Deutsches Ärzteblatt, Donnerstag, 24. Mai 2012:
Weniger Belastungsstörungen nach Kriegseinsätzen als erwartet
„Boston – Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) sind bei US-amerikanischen Soldaten, die mittlerweile aus dem Irak und Afghanistan zurückgekehrt sind, seltener als erwartet. Das ermittelten Wissenschaftler der Harvard University unter der Leitung von Richard J. McNally anhand der Ergebnisse der für diese Soldaten entwickelten Präventionsprogramme. Die Studie erscheint in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Science (doi: 10.1126/science.1222069) und lässt die Autoren optimistisch auf die Prävalenz der PTBS auch unter der Allgemeinbevölkerung blicken.“