Der Begriff Nachbeelterung stammt aus der Schematherapie:
„Nachbeelterung bedeutet, dass die Therapeuten den Patienten innerhalb der Therapie die Grundbedürfnisse soweit wie möglich befriedigen, indem sie den Patienten das geben, was sie brauchen. Dabei versuchen Therapeuten, nicht auf die vordergründig sichtbaren Bewältigungsmodi zu reagieren, sondern immer das bedürftige Kind im Hintergrund zu sehen, so wie auch Eltern in der Trotzphase oder in der Pubertät möglichst nicht ungeduldig werden und z.B. auf Provokationen reagieren sollten. Besonders am Anfang der Therapie ist eine ausreichende Nachbeelterung wichtig, damit Patienten aus ihrer Verunsicherung oder gar Verzweiflung herausfinden und wieder Vertrauen aufbauen.“
(Quelle: Raus aus den Lebensfallen! Das Schematherapie-Patientenbuch)