Der Ausdruck Jammerdepression stammt aus der Umgangssprache und bezieht sich darauf, dass viele (psychisch oder körperlich) Kranke dazu neigen, zu klagen und zu jammern.
Dahinter steckt manchmal ein sekundärer Krankheitsgewinn, da sich die Betroffenen Zuwendung und Trost erhoffen; je länger die Beschwerden andauern, desto weniger Mitgefühl erhalten sie - was zu noch mehr Leid und noch mehr Klagen führt.