Menschen mit einer Impulskontrollstörung führen zwanghaft selbstzerstörerische Handlungen durch, die sie auch durch massive Willensanstrengungend nicht unterdrücken können. Dazu gehört z.B. zwanghaftes Stehlen (Kleptomanie], zwanghaftes Haareausreißen oder pathologisches Glücksspiel.
Zunächst ist die Angst der Patienten, die Impulse ausführen zu müssen, sehr groß und äußert sich in starker Anspannung. Anders als bei einer Zwangsstörung folgt auf die Durchführung der Handlung allerdings nicht der Rückgang der Angst, sondern führt zu einem Lustgewinn. Später allerdings stellen sich dann massive Schuldgefühle ein.