Ärzteblatt, Donnerstag, 28. Februar 2013:
Gemeinsame genetische Risiken psychiatrischer Erkrankungen
„Boston – Fünf häufige psychiatrische Erkrankungen, die von den Diagnosemanualen heute klar voneinander abgegrenzt werden, teilen sich nichtsdestotrotz mehrere genetische Risikofaktoren, wie jetzt eine genomweite Assoziationsstudie im Lancet (2013; doi: 10.1016/S0140-6736(12)62129-1) ermittelt hat. Zwei Risikogene betreffen Kalziumkanäle in Hirnzellen, die Ansatzpunkt für neue Therapien sein könnten.“