Einige Menschen mit einer Zwangsstörung werden von aggressiven Gedanken heimgesucht. Es drängen sich ihnen Bilder auf, in denen sie andere verletzen. Im Umgang mit oder beim Anblick von potenziell gefährlichen Gegenständen (Messer, Schere etc.) fürchten sie sich vor Handlungen, die sie nicht kontrollieren können und die andere verletzen oder sogar töten. Bei manchen wird diese Angst so groß, dass sämtliche scharfen oder spitzen Gegenstände aus der Wohnung oder vom Arbeitsplatz entfernt werden.
Tatsächlich jedoch kommt diese Form des ausgelebten Kontrollverlustes bei Zwangspatienten so gut wie nie vor.