Die meisten gängigen Schlafmittel gehören zur Gruppe der Benzodiazepine und machen bereits nach relativ kurzer Zeit (nach ca. zweiwöchiger Einnahme) abhängig.
Zur Behandlung von Depressionen werden zur Unterstützung der Schlaffähigkeit daher häufig Antidepressiva oder Neuroleptika verschrieben, die eine beruhigende oder schlaffördernde Wirkung haben, z.B. Agomelatin (Valdoxan), Mirtazapin, Promethazin (Atosil), Quetiapin (Seroquel) etc.
Der Vorteil an diesen Mitteln ist meist auch, dass der Patient am Morgen keinen „Überhang“ der Medikamente verspürt, also nach dem Erwachen nicht noch mit einer durch Restwirkung verursachte Müdigkeit kämpft.